Kammweben zum Ersten

Nachdem das Brettchenweben nicht funktioniert hat, habe ich mir gedacht, dass es vielleicht mit Kammweben funktionieren könnte. Fäden einziehen, Webkamm hoch und runter ? Sieht ja eigentlich gar nicht so schwer aus.

Also ans Werk, dachte ich mir. Wolle hatte ich ja noch genug da.
  • Ich beschloss dem Webgestell noch einmal eine Chance zu geben. Aber ich nehme es vorweg: Diese Entscheidung war nicht die Beste. Diesen Fehler werde ich nicht noch einmal begehen. Vom Prinzip her ist das gut gedacht, aber wenn, dann sollte man es dann bauen wie PhialasWebgestell, auch wenn hier Schrauben verwendet wurden.
  • Als Wolle habe ich "Topflappenwolle" benuzt. Ich schätze, einen Tick dünner wäre vielleicht auch nicht schlecht gewesen. Das werde ich das nächste Mal ausprobieren.
  • Das Aufspannen ist - wie immer - langwierig und nervtötend. 
  • Ich habe mich für ein Einzugsmuster entschieden. Hierbei bestimmen die gewählten Fäden, wie das Muster aussieht.Also einfache "Ketrips". Für mich reicht das auch für den Anfang. 


Foto: N. Müller
Okay, das Ergebnis ist noch nicht sooo doll, und alles andere als perfekt ! Aber immerhin ist das bei heraus gekommen, was ich mir gedacht habe.  Für das allererste Mal würde ich sagen, bin ich halbwegs zufrieden.

Bandweben an sich mag für viele sehr entspannend sein ...
Für mich ist es das noch nicht. Kommt eines Tages vielleicht noch.

Es gibt bestimmt noch viele andere Dinge, die mir sicher mehr Freude machen, als das Bandweben.